Dieter Meier / Yello
Auf der Suche nach einem Vocalisten stießen die zwei Züricher Soundtüftler Boris Blank und Carlos Perón Ende der 1970er Jahre auf den Konzept-/Performancekünstler und Berufspokerspieler DIETER MEIER. Zunächst zu dritt, gründeten sie die Formation YELLO, die mit idiosynkratischen und avantgardistischen Tracks wie »Bostich«, »I Love You«, »Oh Yeah«, »Vicious Games«, »The Race«, im beginnenden MTV-Zeitalter auch mit innovativen und quirligen Musikvideos zu einer der einflussreichsten Formationen in der Popkultur der 1980er Jahre wurde. Auch neben YELLO war und ist DIETER MEIER ein hochtalentierter und vielseitiger Kreativer, der sich in einem Bouquet von Projekten und Unternehmen erfolgreich bewiesen hat.
Anlässlich des 3. Kreativwirtschaftstags 2019 und in Kooperation mit der HA Hessen Agentur GmbH, gastiert die Vortragsreihe Robert Johnson Theorie in der Frankfurt School of Finance, wo DIETER MEIER mit dem Frankfurter Moderator und Musikjournalist Klaus Walter über YELLO, Musikvideos (die es zu sehen geben wird), seine literarischen Texte und vielfältigen Unternehmungen sprechen wird. DIETER MEIER wird zudem über die Chocolate Revolution reden und aus seinem kommenden Buch »Texte der rasenden Unbedeutung« lesen.
Die Veranstaltung findet im Audimax der Frankfurter School of Finance statt. Wir bitten die Gäste der Robert Johnson Theorie, sich vorab hier kostenlos anzumelden und bei ausschließlicher Teilnahme an der Robert Johnson Theorie das Häkchen bei nur Robert Johnson Theorie zu setzen (sonst ganztägige Teilnahme gerne möglich).
Klaus Walter beschäftigt sich seit frühester Jugend mit Pop und Fußball und kann bis heute davon leben. Seit den späten Siebziger Jahren redet und schreibt er mehr über Pop und weniger über Fußball. Seine preisgekrönte Sendung »Der Ball ist rund« (1984–2008) hatte mehr mit Pop und weniger mit Fußball zu tun. Mit Frank Witzel und Thomas Meinecke veröffentlichte er die Bücher »Plattenspieler« (2005) und »Bundesrepublik Deutschland« (2009). Seit 2008 macht er bei ByteFM die Sendung »Was ist Musik«. Seit 2017 arbeitet er an einem Buch über Altern im Pop, das wahrscheinlich nie fertig wird.